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Eines schönen Sonntags treibt es mich raus in die Natur. Vom Bus aus habe ich immer wieder mal einen Turm gesehen, der gehört bestimmt zu einer Burg, von da kann man vielleicht ja mal einen schönen Blick in die Umgebung werfen - dachte ich mir und machte mich auf den Weg...

 

am Wasser entlang hinein in das Wäldchen und weil es überraschender Weise doch ziemlich warm ist verschwindet die Jacke im Rucksack, werden die Hosenbein hochgekrempelt und der Weg in Angriff genommen

 

 

sonderlich lange lässt der gesuchte Turm auch nicht auf sich warten und zeigt sich stolz über den Baumwipfeln...

 

 

 

doch was ist das... irgendwas stimmt doch hier nicht. Das gibt's ja nicht. Völlig verdrängt, dass Stockholm ja eine Stadt auf Inseln ist, wird es mir jetzt nur wieder allzu bewusst. Steh ich doch am Wasser und sehe das Ziel meines Ausfluges auf der anderen Flussseite aufragen.

 

 

 

Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als einen Weg über den Fluss zu suchen um dem Ziel Turm näher zu kommen. 

 

 

Die üblichste Verbindung zwischen Inseln sind in Stockholm und Umgebung große Autobrücken, die mich an Autobahnbrücken in Deutschland erinnern. Dementsprechend groß ist auch meine Begeisterung als ich erkenne, dass ich eine etwa 500m lange Autobrücke vor mir habe, wo es auf jeder Seite der 6 Autospuren einen Fahrrad und einen Fußgängerstreifen gibt. Aber davon lasse ich mich nicht abschrecken, sondern wandern wagemutig neben Auto und Motorrad meines Weges. Schnell erreiche ich das nächste Wäldchen und stapfe munter meinem Ziel entgegen.

 

 

 

Was mir das Schild sagen will weiß ich ehrlich auch nicht genau, aber 1 sieht gut aus, wird schon stimmen. Nach einer dunklen Baumschlucht geht es weiter im Sonnenschein... 

 

Und dann scheint er durch das Dickicht - der Turm. Keine Burg, aber immerhin - ich bin da. Noch ein paar letzte Treppenstufen und dann ist es geschafft. Sogar einen roten Teppich gibt es, ansonsten ist aber nicht viel zu sehen.

 

Und so wage ich mich denn ins Innere und treffe auch sofort eine nette junge Dame, die ich nach einer Möglichkeit zur Besteigung befrage. Sie ruft mir sogleich den Fahrstuhl (na ich hätte auch laufen können) und so erreiche ich die Aussichtsplattform völlig entspannt. Auf dem Dach weht doch ein ziemlich starker und auch kühler Wind und ich bin froh meine Jacke dabei zu haben...

 

 

von hier oben hat man wirklich eine gute Sicht und so genieße ich den Ausblick

 

 

 

 

 

 

 



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